Vom Design Sprint zum B2B Kundenportal & Webshop
Wir haben für den führenden Hersteller von Schneidsystemen aus der Schweiz ein Portal für die umfassende Servicierung ihrer Kunden, von Produktinformationen bis hin zu E-Commerce-Lösungen entwickelt.
Kunde:Zünd Branche:B2B Dauer:12 Monate | Leistungen:
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Die Ausgangslage
Als unabhängiges Familienunternehmen mit über 215 Mitarbeitern hat sich Zünd zu einem der führenden Anbieter von Schneidsystemen für unzählige Materialien etabliert. Dank ihres modularen Aufbaus, kommen die multifunktionalen Zuschnittlösungen weltweit in verschiedensten Branchen zum Einsatz. Um diesen heterogenen Kundengruppen einen bestmöglichen Service zu bieten, entschied sich Zünd 2019 dafür, ein digitales Kundenportal aufzubauen, das zahlreiche IT-Systeme nahtlos zu einem integrierten Service-Hub verbinden soll.
Das Ergebnis
MASSIVE ART hat für Zünd ein umfassendes webbasiertes Kundenportal umgesetzt, mit dem eine Vielzahl an Serviceleistungen abgewickelt werden können. Die Highlights des Projekts sind:
Die Integration interner und externer Dienste zu einem digitalen Service-Hub
- Durchdachte Schnittstellenarchitektur für die Einbindung von IT-Systemen.
- Lückenloser Serviceprozess ohne Systembrüche.
- ERP, CRM, CMS & E-Commerce-Plattform perfekt zusammengeführt.
- Integration der IoT-Plattform.
Eine B2B Commerce-Lösung, mit der Kunden 24/7 Ersatzteile kaufen können
Ein zukunftsfähiges Portal für die kontinuierliche Weiterentwicklung von digitalen Services
- Umfassendes Server- & Monitoringkonzept für schnellen und ausfallsicheren Betrieb.
- Designsystem für Rapid Prototyping und effiziente Umsetzung.
- Offene Schnittellen und Systemkomponenten für schnelle Funktionsentwicklung.
Diese Herausforderungen haben uns beschäftigt:
Wie kommen wir von einer vagen Idee zu einer konkreten Zielvorstellung?
Aus einem Gedanken wird eine Vision, aus einer Vision eine Idee, doch wie wird daraus ein umsetzbarer Plan? Im Fall von Zünd war die Idee - eine webbasierte Plattform für Kundenservices - anfänglich noch sehr vage. Um daraus ein planbares Projekt zu entwickeln, setzten wir auf eine bewährte Innovationsmethode: den Design Sprint.
In diesem intensiven, mehrtägigen Workshop erarbeiten Kunden gemeinsam mit unseren Beratern aus Consulting, Design und Technik die wichtigsten Systemanforderungen bis hin zu einem visuellen Prototypen. Auf dieser Basis können dann die notwendigen Entwicklungsschritte optimal geplant werden. Der Vorteil dieser Vorgehensweise: Von Anfang an hat das gesamte Team den Zielzustand des Projekts vor Augen.
Welches E-Commerce-System funktioniert auch ausserhalb von Standardanwendungen?
Von Beginn an war klar, dass E-Commerce ein zentraler Bestandteil der Plattform sein wird. Kunden sollen jederzeit in der Lage sein, Ersatz- und Verschleissteile wie Messerklingen zu bestellen, aber auch Lizenzen digital erwerben oder erweitern zu können. Doch weil sich B2B-Einkaufsprozesse erheblich vom klassischen Online-Shopping unterscheiden, stellte sich sehr früh die Frage, welches System sich dafür eignet.
Die Wahl fiel auf die Open-Commerce-Plattform Shopware 6. Dank der Möglichkeit, das System headless zu betreiben, konnten die individualisierten Prozesse effizient abgebildet und externe Daten-Provider, wie z.B. das ERP, lückenlos eingebunden werden. Und weil das Frontend als eigene Applikation auf Basis von React umgesetzt wurde, können sich die User über ein blitzschnelles User Interface freuen.
Wie können verschiedenste IT-Systeme zu einer homogenen Systemlandschaft kombiniert werden?
Eine grundlegende Vision des Projekts war es, Kunden verschiedenste Services zentral auf einem Portal anbieten zu können. Daher erfolgte die Konzeption der Systemlandschaft von Beginn an auf einer durchdachten Schnittstellenarchitektur. Und dieses Konzept erwies sich schnell als optimal.
Das Zünd Kundenportal kombiniert heute eine Vielzahl an verschiedenen IT-Diensten und Softwarekomponenten in einer zentralisierten, benutzerfreundlichen Oberfläche. Durch die Integration interner Systeme, wie ERP (Sage B7), CRM (Salesforce) oder CMS (Sulu), mit externen Diensten, wie Zahlungsanbieter oder Fulfillment, haben User eine durchgehende Experience und kommen mit wenigen, sich selbst erklärenden Schritten zur gewünschten Information.
Wie kann das Design zum Erfolg der Plattform beitragen?
Auch in der Geschäftswelt ist ein hochwertiges und einfach zu verstehendes Design zu einem messbaren Wettbewerbsvorteil geworden. Darum wurde im Projekt besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Prozesse und UIs gelegt.
So wurden bewusst bekannte Metaphern aus Consumer Online Shops übernommen, damit sich Benutzer schnell im System zu Hause fühlen. Auch die Designwelt von Zünd wurde durchgehend in die Plattform übernommen und das Corporate Branding dadurch verstärkt. Servicequalität und Markenvertrauen werden so im digitalen Raum perfekt inszeniert.
Welches Betriebskonzept sorgt für reibungslose und ungestörte Performance?
Komplexe Systemlandschaften mit vielen Integrationen sind selbstredend auch anfälliger für Ausfälle. Da Zünd weltweit agiert und Kunden in jeder Zeitzohne hat, war ein Betriebskonzept notwendig, das hohe Uptimes garantiert.
Unsere Hosting-Spezialisten erarbeiteten daher nicht nur ein hochperformantes Server-Konzept, das bestmöglich mit Ausfällen umgehen kann. Durch ein umfassendes Monitoring der einzelnen Dienste können Problemfelder nun auch schnell erkannt und gelöst werden.
Sie haben ebenfalls einen Businesscase für ein Kundenportal oder Commerce System?
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