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UX-Writing: Guter Content entsteht nicht zufällig

Myrthe Liebschick
Myrthe Liebschick Updated on 22. Oct 2024
UX Writing Guter Content entsteht nicht zufällig

Mehr Aufmerksamkeit für Ihren Content! Denn guter Content zieht die UserInnen auf Ihre Website oder Ihren E-Commerce-Kanal. Dort will sich Ihre Zielgruppe informieren, lernen – und nicht zuletzt unterhalten werden. Mit den richtigen UX-Writing-Methoden befriedigen Sie genau diese Bedürfnisse Ihrer Nutzer und binden Sie so noch mehr an Ihr Unternehmen.

UX-Writing: Was ist das eigentlich?

Diese Art des Schreibens ist eine andere als die, die etwa ein Buchautor anwendet. Beim UX-Writing geht es darum, die Bedürfnisse der UserInnen zu erkennen und die gewünschten Inhalte möglichst gut erfassbar in Textform zu bringen. Ein UX-Writer darf gleichzeitig nie auf die Ziele des Unternehmens vergessen. Das zu kombinieren ist die hohe Kunst. Im Hinblick darauf entstehen Texte für:

  • Links und Verweise
  • Unternehmen und Corporate Communication
  • Headlines (mit H-Struktur und Keywords)
  • Produkte
  • 404 Fehlerseiten
  • Blogs
  • Newsletter
  • FAQs
  • Buttons mit Call-to-Action

Wie wird aus einer Sammlung von Infos erfolgsbringender Content?

Oft sind Unternehmen überfordert, wenn es darum geht, aus einer Inhaltssammlung wirkliche Potentiale herauszufiltern. Dabei müssen Ihre Infos lediglich drei Prüfkriterien durchlaufen:

  1. Ist der Inhalt relevant für Ihre Zielgruppe? Das können Sie natürlich nur beantworten, wenn Sie die Suchintentionen Ihrer (Wunsch)Kunden kennen. Machen Sie Keywordrecherchen! Analysieren Sie das Suchverhalten Ihrer Zielgruppe. Konzentrieren Sie sich auf Keywords mit hohem Suchvolumen – aber nicht ausschließlich: Denken Sie größer! Machen Sie ganze Cluster mit Synonymen, die für Ihr Unternehmen relevant sind. So fokussieren Sie auf ein Thema. Das liebt nicht nur die Suchmaschine, sondern auch der Leser. Und: Erstellen Sie gegebenenfalls einige Personas, um Ihre Zielgruppe besser kennenzulernen.
  2. Unterstützt Ihr Content Sie beim Erreichen Ihrer Unternehmensziele? Ein Ziel ist oftmals die Leadgenerierung, weitere Ziele wie die Imagepflege oder die Mitarbeiter-Akquirierung für den HR-Bereich funktionieren ebenso über UX-Writing.
  3. Sind die Inhalte relevant für den von Ihnen definierten Kanal? Sie merken, dass sich Ihre Zielgruppe auf LinkedIn bewegt? Ihre Leser sind sehr wissenshungrig und suchen auf Ihrem Blog nach detaillierten Fachbegriffen? Passen Sie Ihre Inhalte unbedingt an die Kanäle an.

Strategisch Inhalte produzieren

Damit Ihre Content-Produktion nicht nach erster Euphorie einschläft und wirklich langfristig bestehen bleibt, brauchen Sie eine Content-Strategie. Dabei geht es darum, zu ermitteln, was an Inhalten da ist und welche Informationen wirklich gebraucht werden (Content-Audit). Dann brauchen Sie Struktur: Definiert wird beispielsweise Frequenz, Ansprache, und Mittel für die Inhalte. Es geht aber auch um Prozesse und die operative Steuerung. Wer übernimmt welche Verantwortung in der Produktion? Wer verteilt die Inhalte auf unterschiedlichen Kanälen wie Newsletter, Social Media oder auf Ihrem Corporate Blog?

Guter Content entsteht nicht zufällig

Messbarkeit ist auch im Content relevant

Erstmal klingt es so, als wäre Content etwas schwer messbares. Doch das stimmt nicht, es gibt viele Indikatoren, die zeigen, ob ein Text erfolgreich ist. Neben Absprungraten und Seitenaufrufen können Sie auch auf die Verweildauer Ihrer Texte achten. Das zeigt Ihnen, ob Ihre Leser eher zur Kategorie “Pagescanner” gehören oder zu den intensiven Lesern. 

Gesamtheitliches UX-Writing

Sie merken, UX-Writing bedeutet nicht ausschließlich das Schreiben von Texten. Es geht viel um Strategie, Planung und auch darum, ein guter Zuhörer zu sein. Nur wer sein Unternehmen und seine Zielgruppe kennt, weiß, worüber es sich lohnt zu schreiben. Wir unterstützen Sie gern – vom Content Audit bis zur Erfolgsmessung Ihrer Inhalte.

Myrthe Liebschick
Myrthe Liebschick
Texterin
Myrthe ist Texterin bei MASSIVE ART. Ihren nicht zu überhörenden Dialekt lässt die Bregenzerwälderin in ihren Web-Texten aussen vor. Stattdessen widmet sie sich Keywords, treffenden Headlines und na klar: Blogs, blogs, blogs.

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