Wie MASSIVE ART den Tag Manager ablöst
Was passiert, wenn Online-Marketer und Developer die Köpfe zusammenstecken? Ein innovatives Trackingkonzept, wie es bei MASSIVE ART vorher noch nie umgesetzt wurde, ist entstanden. Hier gibt’s die Entstehungs-Geschichte dazu:
MASSIVE ART schafft neue Tracking-Standards
Gleich vorweg: an unseren bisherigen Tracking-Konzepten war absolut nichts verkehrt. Aber wir wären nicht MASSIVE ART, wenn wir nicht trotzdem Optimierungs-Potential suchen würden.
Was also kann man beim Web-Tracking noch verbessern? Dafür haben einige begeisterte Online Marketer, Produktmanager und Developer die Köpfe zusammengesteckt. Das Ergebnis: Wenn wir ein Tracking aufsetzen, besteht der Aufwand meistens zur Hälfte aus Development-Aufwand und die andere Hälfte benötigt ein Tracking-Spezialist im Online Marketing, um das Ganze über den Tag Manager (entweder Google oder Matomo Tag Manager) umzusetzen.
Was wäre allerdings, wenn wir mit ein paar Zeilen mehr Code den Aufwand, den der Einsatz des Tag Managers verursacht, drastisch reduzieren und ein noch stabileres und praktisch ausfallsicheres Tracking schaffen könnten?
Einige Workshops, viele Tassen Kaffee und zahlreiche überarbeitete Trackingkonzepte später war klar: “Team Tracking” nimmt es mit dem Tag Manager auf!
Welchen Vorteil bringt so ein Tracking ganz ohne Tag Manager?
Neben der Gewährleistung von noch besserer Daten-Stabilität gibt es einen weiteren ganz entscheidenden Vorteil: Eine große Zeitersparnis.
Das Online Marketing übernimmt weiterhin die Konzeption und schlussendlich das Monitoring der Daten, sowie das Erstellen der Kunden-Reportings, beim Aufsetzen des Trackings selbst, wird in diesem Punkt allerdings viel Zeit gespart.
Der Tag Manager - Können wir ganz auf ihn verzichten?
Auch wenn der Tag Manager ein extrem machtvolles Tool ist, so spart der Verzicht jede Menge Zeit auf Seiten des Online Marketings und ermöglicht es dem Developer, die getrackten Daten direkt in das gewünschte Analytics-Tool zu senden.
Zwar müssen Tracking-Anpassungen bei Änderungen auf der Website auch immer direkt im Code gemacht werden, allerdings sieht der umsetzende Developer viel schneller, ob alles funktioniert. So bemerken wir mögliche Fehler, noch bevor sie entstehen können.
In einer Sache allerdings wollen wir den Tag Manager einfach noch nicht hergeben: Wenn es um schnelles und zielgenaues Conversion- und E-Commerce-Tracking geht, wie z.B. beim Einbinden von Facebook- oder LinkedIn Pixeln. Aber auch hier sind wir zuversichtlich, eine Alternative zu finden.
Pro & Contra tagmanager-freies Tracking
Pro ✅ | Contra ❎ |
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Gute Alternative zum Tag Manager von Matomo (noch nicht ausgereift) | Benötigt immer einen Developer |
Kaum zusätzlicher Aufwand für Development | Innovation bedeutet am Anfang immer Zusatzaufwand |
Zeitersparnis im Online Marketing | |
Schnelleres Erkennen von Fehlern (& Fehler-Vermeidung) |
It depends
Während die Nutzung eines Tag Managers (ganz besonders des Google Tag Managers, denn manchmal macht Google einfach, was es will :D ) immer ein gewisses Risiko mit sich gebracht hat, liegt mit unserem neuen Tracking-Standard der Erfolg ganz in den Händen motivierter MASSIVEs. Auch, wenn wir gelernt haben, ihn zu ersetzen, so können wir doch nicht immer ganz auf den Tag Manager verzichten.