Serverside Tracking: die neue Datenschutzkonforme Art im Digital Marketing
Vom Client-Side zum Serverside Tracking
Bisher setzten Unternehmen beim Tracking ihrer Marketingaktivitäten (ob Google Analytics, Facebook-Pixel etc.) auf das sogenannte Client-Side Tracking. Dabei wurde ein Tracking-Pixel direkt in die Webseite eingebunden, der die Daten der Webseitenbesucher erfasst und direkt an die jeweilige Werbeplattform gesendet hat.
Mit der Einführung neuer Datenschutzrichtlinien wie der DSGVO in der EU soll dieser direkte Datentransfer in Nicht-EU-Länder jedoch erschwert werden, um die Rechte der Internetnutzer besser zu schützen. Deshalb gibt es eine neue Tracking-Methode, das Serverside Tracking.
Wie funktioniert Serverside Tracking?
Beim Serverside Tracking werden die erfassten Nutzerdaten zunächst an einen in der EU gehosten Server gesendet. Dieser Server verschlüsselt (hashed) die Daten, bevor sie an die Werbeplattformen wie Facebook übermittelt werden. Somit haben diese Plattformen zwar weiterhin alle Informationen, die sie für eine effektive Kampagnenoptimierung benötigen, jedoch keine echten personenbezogenen Daten mehr.
Vorteile des Serverside Tracking auf einen Blick:
Serverside Tracking stellt für uns eine datenschutzkonforme und zugleich leistungsstarke Lösung dar, um Marketingaktivitäten erfolgreich zu optimieren.
Durch die Verlagerung der Datenverarbeitung auf einen eigenen Server profitieren sie von mehr Kontrolle, besserer Datenqualität und -quantität sowie einer höheren Kampagnenperformance - ohne die Rechte der Internetnutzer zu verletzen.