Lehre@MASSIVEART
Wie es wohl ist, einen Beruf zu ergreifen, der sich hauptsächlich mit Informatik befasst? Diese Frage habe ich mir bereits vor meiner Matura (an der HLW - Marienberg im Juni 2012) öfters gestellt.
Informatik hat mich schon immer interessiert und so entschied ich mich kurzerhand, in diesem Fach zu maturieren. Technische Berufe nur was für Jungs? Definitiv nicht!
Studium vs. Lehre - oder: mein Weg zu MASSIVE ART
Nach erfolgreich bestandener Matura stand ich vor einer weiteren Frage: Gehe ich studieren, oder soll ich mir besser einen Job suchen? Um mir selbst etwas Bedenkzeit zu verschaffen, entschloss ich mich, ein Jahr zu arbeiten und mich erst dann zu entscheiden. So stieß ich nach umfassender Suche auf die Firma MASSIVE ART, bei der ich mich bald darauf für eine Anstellung als Trainee bewarb. Nach meinem Vorstellungsgespräch wurde mir anstelle des Jobs als Trainee eine Lehre als Informatikerin angeboten. Obwohl ich diese Laufbahn nie in Betracht gezogen hatte, war ich gleich von der Idee begeistert und sagte zu.
Meine erste Website.
Inzwischen arbeite ich schon seit einem knappen halben Jahr bei MASSIVE ART und bereue meine Entscheidung keineswegs.
Am Anfang wurden meine Stunden hauptsächlich damit gefüllt, alles Wissenswerte über das Internet zu lernen und die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten von Websites genauer zu analysieren.
Ich bekam unterschiedliche Lernmaterialien zur Verfügung gestellt, die mir dabei halfen, komplexere Inhalte besser zu verstehen.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, durfte ich meine erste Website erstellen (die allerdings noch nicht für die Öffentlichkeit gedacht war :) ). Am Anfang war es alles andere als leicht, doch je mehr ich mich damit befasste, desto selbstverständlicher wurde der Vorgang für mich. Zudem war es auch eine Hilfe, dass ich meine Arbeitskollegen, die schon etwas mehr Erfahrung im Bereich Webdesign haben, immer um Rat fragen konnte. So gelang es mir schon recht bald, eine ganze Seite auf eigene Faust zu erstellen.
Berufsschule und Lehre - neuer Input, neue Aufgaben.
Nach 5 Wochen bei MassiveArt musste ich für 10 Wochen in die Berufsschule nach Innsbruck fahren. Auch hier wurden mir viele, vor allem theoretische Inhalte vermittelt - die in diesem Beruf durchaus von Nutzen sein werden.
Die 10 Wochen vergingen also wie im Flug und so konnte ich bald darauf meine Arbeit bei MASSIVE ART wieder aufnehmen, mittlerweile sogar im neuen Büro in Dornbirn Steinebach. In der Zwischenzeit hatte sich jedoch nicht nur der Standort des Büros geändert, auch meine Aufgaben wurden vielseitiger und ich wurde verstärkt in die laufenden Projekte miteinbezogen - wie zum Beispiel die kontinuierliche Pflege der Inhalte auf diversen Websites.