CSS3 - Up to date
CSS ist ein Muss.
Seit 1993 wird CSS (Cascading Style Sheet) im World Wide Web verwendet, um das Design der Websiten zu definieren.
Für uns als Webentwickler ist es essentiell zu wissen, wie man ganz einfach und ohne großen Zeitaufwand eine Schnittstelle zwischen Website und Betrachter herstellt, die eine hohe Usability bereitstellt und gleichzeitig schön für das Auge des Betrachters ist.
CSS3
Mit CSS3 steht nun eine Version zur Verfügung, die es uns möglich macht mit wenigen Codezeilen eine visuelle Befriedigung für den Besucher unserer Website zu schaffen. Zum Beispiel kann ganz simpel eine einfache, eckige Box mit den Eigenschaften border-radius (abgerundeter Rahmen), box-shadow (Schattierung) und opacity (Transparenz) zu einer schönen, abgerundeten durchsichtigen Box inklusive Hintergrundschattierung verwandelt werden.
Was früher nur mit mehreren Hintergrundbildern und hohem Bildbearbeitungsaufwand möglich war, ist jetzt mit CSS3 mit ein paar Eigenschaften in null Komma nix dargestellt.
Leider gibt es noch einen Haken an der ganzen Sache: Die neue Version des CSS wird nicht von allen Webbrowsern unterstützt. Auch bei den Browsern, die CSS3 unterstützen, unterscheiden sich die Deklarationsarten der Eigenschaften von Hersteller zu Hersteller. Ein Beispiel dazu anhand der Eigenschaft border-radius:
Allgemeine Definition:
border-radius: 10px;
Safari/Webkit Definition:
-webkit-border-radius: 10px;
Mozilla Firefox Definition:
-moz-border-radius: 10px;
Eine Liste darüber, wie verschieden Browser auf Mac und Windows Ebene CSS3 unterstützen, findet man beispielsweise auf findmebyip.
Regelmäßige Updates lohnen sich
Die meisten Browserentwickler versuchen die Funktionalität des CSS3 immer mehr zu gewährleisten. Das wirkt sich dann einheitsstiftend auf die Darstellung aus, wenn User regelmäßig ihre Webbrowser updaten.
Fazit: Für die aufgehübschte Ansicht, brauchts ein Update.