Online Advertising News im Februar 2015
"Es ist 10:15 Uhr." teilt mir Samantha gerade mit, während ich beginne diesen Blog zu schreiben. Warum ich mir von meinem Mac die Uhrzeit ansagen lasse? Nun, Owen Williams' Produktivität ist dadurch deutlich gestiegen, sagt man. Da dachte ich mir, ich probiere das selber einmal aus. Für alle, die ihre Produktivität lieber mit Sport in die Höhe treiben möchten, empfehle ich eine der vielen 7 Minutes Workout Apps (iOS, Android) zu testen. Aber ich schweife ab – zurück zum Wesentlichen dieses Blogs-Beitrags: Online Advertising.
Was ist denn in den letzten Tagen unter anderem passiert? Das Battle Facebook vs. YouTube geht weiter, während Twitter mit Answers.io allen die Möglichkeit geben möchte, Mobile Apps ohne großen Aufwand analysieren zu können. Sie selbst sagen dazu: "Our goal for Answers is to create a dashboard that makes understanding your user base dead simple so you can spend your time building amazing experiences, not digging through data." Neben den ersten Details zum Verkaufsstart der Apple Watch, zeichnet sich immer mehr ein baldiger Start von Apple Pay in Europa ab. Das und mehr – jetzt im neuen Blog.
Cookies in der realen Welt – wie „Physical Cookies" das schaffen will.
Facebook hat sie, Google hat sie und Amazon auch. Die Rede ist von Cookies. Kleine Textdateien, die Informationen des Besuchers und des Website-Verhaltens abspeichern können. Im Vergleich zum stationären Handel haben Online Shops den Vorteil, dass sie zugeschnittene Angebote präsentieren und Newsletter an ihre Kunden schicken können. Nun soll das abseits der PCs und Smartphones möglich werden. Das finnische Unternehmen Sponda hat gemeinsam mit der Agentur TBWA\Helsinki einen kleinen RFID-Anhänger vorgestellt, mit dem das Verhalten der Kunden im eigenen Laden erfasst und somit auch ausgewertet werden kann. >>Mehr lesen
Facebook Shopping?
Wer Google Shopping nutzt, weiß wie einfach es ist Tausende Produkte in den SERPs darzustellen. Die Produkte werden in Magento & Co. gepflegt und das System erstellt einen Feed. Dieser wird im Google Merchant Center – dieser ist mit Google AdWords verknüpft – hinterlegt und kann dann in Google AdWords für die Werbung ausgewählt werden.
Auf Facebook existierten bis dato nur alternative Lösungen, um ein breites Sortiment zu bewerben. Mit dem Powereditor, der API oder mit Drittsoftware Anbietern (wie AdRoll) musste man bisher unendlich viele Anzeigen anlegen. Umso erfreulicher war die Nachricht, als Facebook bekannt gab, die Dynamic Product Ads im Ad-Portfolio aufzunehmen. Ähnlich wie bei Google wird ein Feed gepflegt, der die Grundlage für die Ads darstellt. Wie das aussieht und wie ihr euch auf den Launch vorbereiten könnt, das beschreibt Thomas Hutter. >>Mehr lesen
Instagram launcht Video Ads in Deutschland
Der Horizont und andere Blogs berichteten im Februar vom baldigen Start der Videowerbung auf Instagram in Deutschland. In den USA ist dieses Werbeformat bereits seit Ende letzten Jahres verfügbar. Diese Strategie zeigt deutlich, das Facebook auch beim Tochterunternehmen den Fokus vermehrt auf Videos legen möchte. Zu den wenigen deutschen Unternehmen, die bereits jetzt auf Instagram Werbung machen, gehört beispielsweise Mercedes Benz. >>Mehr lesen
Twitter Ads in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar
Nicht nur Instagram rüstet sein Angebot an Werbeanzeigen in Europa auf. Nun stellt Twitter deutschen, österreichischen und schweizer Unternehmen ebenfalls ein Self Service Anzeigentool vor. Werbetreibende können – ähnlich wie bei Facebook Werbeanzeigen – ohne großen Aufwand Twitter Ads buchen. Wie Zielgruppen eingegrenzt und Creatives eingestellt werden können, zeigt euch zum Beispiel Thomas Hutter. >>Mehr lesen
Da sind sie! Die Multi Produkt Ads auf Facebook
Im Dezember vergangenen Jahres habe ich das erste Mal von Multi Product Ads auf Facebook berichtet. Anfang Februar war es dann soweit: Der Rollout der Anzeigen im Power Editor ist angelaufen. Thomas Hutter gibt euch dazu einen kleinen Einblick. Die Einrichtung selber stellt keine große Hürde dar und wird von Facebook auch gut erklärt. Wer die Anleitungen von Jens Wiese lieber hat, findet sie hier. Dass diese Anzeigen überzeugen, das hat allfacebook.de auch schon bestärkt. >>Mehr lesen
Wenn weniger Fans haben einen Mehrwert hat...
Diese Headline von Thomas Hutter versprach anfangs nichts Gutes: "Facebook: Warum einige Facebook Seiten seit einigen Tagen Fans verlieren". Doch bei näherer Betrachtung konnte man Facebook sogar dankbar dafür sein. Konkret geht es um die Facebook KPI "Total Like Count". Seit Kurzem werden inaktive und deaktivierte Konten nicht mehr berücksichtigt und addiert. Das kommt sowohl der Interaktionsrate zugute als auch einem realistischeren Bild der tatsächlichen Anzahl an Fans. >>Mehr lesen
Die richtige Wahl der Gebotsstrategie auf Facebook
CPM, CPC, CPO ... – wer blickt bei diesen Abkürzungen noch durch? Vor allem Neueinsteiger dürften sich zu Beginn schwer tun, die richtige Gebotsstrategie auf Facebook zu bestimmen. Wann welche Strategie eingesetzt werden sollte, das erfahrt ihr bei den Kollegen von allfacebook. >>Mehr lesen
Aber bevor ihr mit den einzelnen Gebotsstrategien experimentiert, möchte ich euch einen Artikel zeigen. Dennis Yu teilt seine Erfahrungen mit uns und zieht folgendes Fazit: "In fast allen Fällen sollte man es beim standardmäßigen oCPM (optimized CPM) belassen." Was meint ihr dazu? Gebt ihr ihm Recht? >>Mehr lesen
Können wir bald in den SERPs chatten?
Du hast richtig gelesen. Offenbar testet Google ein neues Feature in den SERPs. Vor Kurzem teilte Matt Gibstein auf Twitter einen sehr interessanten Screenshot. Er zeigt einen Google myBusiness Eintrag mit einem Chat Button. Ein Klick auf den Link öffnet ein Google Hangout/Google Chat Fenster. Ich bin gespannt, ob wir in Zukunft direkt in den SERPs Kontakt mit den einzelnen Unternehmen aufnehmen können. >>Mehr lesen
Google räumt auf: Frühjahrsputz in Google AdWords
Entfernen oder Pausieren? Diese Frage haben sich vielleicht schon einige von euch gestellt, während sie im AdWords Konto Optimierungen vorgenommen haben. Schon bald könnte die Entscheidung leichter fallen. Denn ab dem 23. März beginnt Google mit dem Löschen von Anzeigen, die nicht eine Impression in den letzten 100 Tagen erreicht haben und entfernt wurden. Damit steht uns sozusagen ein Frühjahrsputz bevor. Dabei ist auch dieses Statement wichtig: "Along with the trimming down of your unused ads, it will no longer be possible to reactivate campaigns or ad groups that have been removed from your account." Nun bekommen wir sie also – eine echte "Löschen"-Funktion in Google AdWords. >>Mehr lesen
Google AdWords und der neueste Kampagnentyp: Call Campaigns
Die Zielsetzung bei Google AdWords kann sehr unterschiedlich sein: Branding, Leads oder beispielsweise Verkäufe. Für manche kann auch eines der wichtigsten Ziele ein Anruf sein. Früher musste hierfür eine Kampagne eingerichtet und mit einer Anruferweiterung ausgestattet werden. Wie Google letztens bekannt gab, stehen zukünftig Call-Only Kampagnen zur Verfügung. Diese Kampagnen haben ein großes Potential, schließlich rufen rund 70 Prozent der mobil Suchenden ein Unternehmen direkt aus den SERPs an. >>Mehr lesen
Warum es auf sichtbare Impressionen ankommt...
Ausgelieferte vs. sichtbare Impressionen? Was ist deiner Meinung nach besser? Ich schließe mich, wie vielleicht einige von euch, der zweiten Option an. Diesen Standpunkt vertreten auch Facebook und andere Publisher der Werbebranche. Es ist viel effizienter, die Werbewirkung zu messen, wenn von gesehenen Anzeigen ausgegangen wird. Beworbene Beiträge werden von Facebook aktuell bereits gemessen. Außerdem teilte Facebook mit, dass dieses Messverfahren im (organischen) News Feed in den nächsten Monaten angewandt wird. Ihr dürft euch also auf einen weiteren Rückgang der organischen Impressionen gefasst machen. Am Ende des Tages sind diese dafür wesentlich aussagekräftiger und relevanter – denn diese Beiträge wurden tatsächlich gesehen. >>Mehr lesen
Wer mehr zum Thema sichtbare Impressionen lesen möchte, den interessiert vielleicht auch diese Headline: Laut Google werden 56 Prozent der Online Ads nicht gesehen. >>Mehr lesen
Google testet einen "Slow" Label in den mobilen SERPs
Langsame Webseiten mag niemand. Am PC verzeiht man es vielleicht noch eher als am Smartphone. Nichts ist lästiger als zu sehen, dass sich der Ladebalken im Schneckentempo von links nach rechts bewegt. So etwas gehört ausgezeichnet – im negativen Sinn. Das dachte sich Google wohl auch und testet ein neues SERP-Feature. Ähnlich wie der "Mobile-friendly" Label gibt es Berichte von einem "Slow" Label. Ich würde es mir dann zweimal überlegen, ob ich auf das Ergebnis klicke. Ein nützliches Feature, wie ich finde – was meint ihr? >>Mehr lesen
So holt ihr das Maximale aus den Facebook Berichten heraus
Ende gut, Auswertung gut. Mit diesen Worten endet ein aufschlussreicher Artikel von Steffen Jecke zum Thema Facebook Anzeigen Berichte. Er zeigt Anwendungsbeispiele und anhand von Screenshots, wie ihr das maximale aus dem Tool herausholen könnt. >>Mehr lesen