Mein Studienjob bei MASSIVE ART
Im Jahre 2009 war ich zusammen mit einem Schulkollegen aus der HTL auf der Suche nach einer Diplomarbeit. Er machte dann den Vorschlag diese Arbeit bei MASSIVE ART zu schreiben. In diesem Moment war ich mir noch überhaupt nicht bewusst, dass damit der Grundstein für meine berufliche Laufbahn gesetzt wurde.
Auch danach habe ich den Kontakt zu MASSIVE ART nicht mehr verloren, trotz Wehrpflicht, einem kurzen Praktikum bei einer anderen Firma und einem 5-monatigen Auslandsaufenthalt. Umso mehr freue ich mich darüber, dass ich jetzt, zumindest nach meinem Gefühl, mit beiden Beinen fest in dieser Firma stehe. Und das, obwohl ich eigentlich hauptberuflich Student bin.
Von der Architektur bis zur Umsetzung
Die große Abwechslung in der täglichen Arbeit mit Webapplikationen ist das, was mir bei meinem Job am besten gefällt. Angefangen von der Mitsprache an wichtigen Architekturentscheidungen, über das Erarbeiten von Datenbankmodellen bis hin zur konkreten Umsetzung: Meiner Meinung nach das genaue Gegenteil vom langweiligen und eintönigen Bild, das viele von einem im dunklen Kämmerlein sitzenden Programmierer haben.
Aber am meisten Spaß macht natürlich die Zusammenarbeit mit dem Team - welche nicht nur unterhaltsam ist, sondern in der man auch sehr von den Meinungen anderer profitieren kann.
Der Wandel der Zeit
Auch das Berufsbild, bzw. die benötigten Skills, eines Web Developers haben sich in meinen Jahren bei MASSIVE ART stark verändert. Zu Beginn umfasste mein Tätigkeitsbereich mehr oder weniger nur PHP mit der ersten Version des Zend Frameworks und etwas JavaScript. Letzteres hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. So zählen heute JavaScript Tools und Frameworks wie GruntJS, AuraJS, Backbone und RequireJS zum Standardrepertoire. Auch kommt man nicht darum herum ein anständiges Basiswissen in JavaScript aufzubauen.
Aber auch PHP hat sich in vielen Bereichen verbessert. Allgemeine Konzepte und Ideen von anderen Programmiersprachen wurden übernommen. Das bedeutet zum Beispiel, dass auch in der Webprogrammierung Continous Integration mit Unit-Testing betrieben wird, wir Service-orientierte Architekturen aufbauen, Object-relational Mapper verwenden und zahlreiche bekannte und bewährte Design Patterns umsetzen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die schnelle Entwicklung im Web unseren Job nie langweilig, sondern mit der Zeit immer noch spannender werden lässt. Natürlich nur, wenn man auch bereit ist, regelmäßig Neues zu lernen.
Mein Fazit
Mittlerweile arbeite ich doch einige Jahre bei MASSIVE ART und fühle mich der Firma schon sehr verbunden. Auch wenn es ab und zu etwas stressig war - speziell zu den Prüfungszeiten während dem Studium - habe ich mich hier immer wohl gefühlt.
Mir gefällt die Arbeit hier sogar so gut, dass mich mein Entschluss, nach meinem gerade absolvierten Bachelorstudium auch noch den Master draufzusetzen, nicht davon abhalten kann bei MASSIVE ART zu arbeiten.