Sicheres mobiles Informationssystem für einen Kunstsammler in Liechtenstein
Für ein Finanzinstitut, mit bemerkenswerter Kunstsammlung, haben wir einen digitalen Begleiter für die hausinterne Sammlung in Liechtenstein entwickelt.
Kunde:Finanzinstitut in Liechtenstein Branche:Finanzen Dauer:6 Monate | Leistungen:
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Die Ausgangslage
Das Gebäude des Finanzinstituts beheimatet Werke aus den Sammlungen der beiden Eigentümer. In den Sitzungszimmern, Gängen und Büros – überall dort, wo sich Kunden, Partner und Mitarbeitende begegnen – sind beeindruckende Werke zeitgenössischer Künstler aus dem mitteleuropäischen Raum ausgestellt.
Damit der Betrachter in die Gedankenwelt der Künstler eintauchen kann, wurde eine digitale Anwendung konzipiert und umgesetzt, die den Zugang zu Inhalten über das Smartphone ermöglicht. Einfachheit in der Bedienung und bestmögliche Datensicherheit bildeten die Hauptaufgaben des Projekts.
Das Ergebnis
Der Benutzer erreicht die Inhalte über das Scannen eines QR-Codes, der neben dem Bild angebracht ist. Die digitale Anwendung muss nicht als App heruntergeladen und installiert werden, sondern lädt direkt im Standard-Browser des Smartphones. Dank Geo-Location-Erkennung ist der Content ausschließlich innerhalb des Gebäudes aufrufbar und wird nach Ablauf eines Zeitfensters automatisch wieder gelöscht.
Technisches Konzept für sichere Datenübertragung
- Automatisierte Erstellung von QR-Codes für die einzelnen Werke
- Ermittlung der Geo-Location des Benutzers für die Freigabe der Inhalte
- Zeitbasierte Phase-Out-Funktion, um Inhalte automatisch wieder vom Smartphone zu löschen
UX Design, das einfachste Handhabung garantiert
- UX-Strategie mit Fokus auf diversifizierte Zielgruppen
- Kreativkonzept und Entwicklung der Designelemente
- Erstellung eines zeitgemäßen & anpassungsfähigen UI-Designs mit einfacher Usability
Administrations-Backend für einfaches Management der Daten
- Enterprise-CMS (Sulu) für umfassende Inhaltskontrolle über die verschiedenen Kunstsammlungen
- Lokalisierung der Inhalte für beliebige Sprachen
Diese Herausforderungen haben uns beschäftigt:
Wie können wir den Zugang zu Informationen radikal einfach gestalten?
Viele kennen die Situation: Man befindet sich in einem öffentlichen Gebäude, in dem Kunstwerke ausgestellt werden, und würde gerne mehr darüber erfahren. Doch wie findet man schnell diesen Inhalt? Museen bieten dazu vermehrt spezialisierte Apps an. Doch diese Vorgehensweise war für die Räumlichkeiten dieses Finanzinstituts nicht passend. Bis eine App heruntergeladen und installiert ist, vergeht zu viel Zeit. Die vielen internationalen Kunden des Finanzdienstleisters würden zudem mit erheblichen Roamingkosten rechnen müssen.
Unser Konzept basiert auf einer Web-App, die ganz einfach über einen QR-Code auf dem Smartphone aktiviert werden kann. Dieser befindet sich neben dem Bild und kann mit jeder passenden Applikation – viele Geräte haben diese bereits in ihre Kameras integriert – gescannt werden. Anschließend erhält der Benutzer die gewünschten Informationen direkt angezeigt. Der Vorgang dauert nur wenige Sekunden und kann bei jedem Kunstwerk beliebig wiederholt werden. Auch die Mitarbeiter des Finanzinstituts sind so in der Lage, ihren Kunden spontane Fragen zu den einzelnen Werken unkompliziert zu beantworten.
Wie kann der Schutz von Daten und Urheberrechten gewährleistet werden?
Aus den verschiedensten Gründen ist es wichtig, dass die angebotenen Informationen ausschließlich innerhalb des Gebäudes zur Verfügung gestellt werden. Um das zu garantieren, wurde eine Geo-Location-Erkennung entwickelt. So kann gewährleistet werden, dass sich der Benutzer tatsächlich an der Adresse befindet. Darüber hinaus werden die Informationen nach einer bestimmten Zeit automatisch über ein Phase-Out vom Endgerät gelöscht. So wird verhindert, dass diese versehentlich mitgenommen werden können.
Wie können wir die laufende redaktionelle Betreuung des Contents vereinfachen?
Die Sammlung ist ständig im Wandel, die ausgestellten Werke werden vom Kurator laufend gewechselt. Um die Administration möglichst einfach zu gestalten, wurde ein Administrations-Backend zur Verfügung gestellt. So können die Inhalte einfach redaktionell bearbeitet werden. Mithilfe eines eigens entwickelten QR-Generators können die Codes direkt im CMS generiert und ausgedruckt werden. Der Kurator ist also in seiner Arbeit völlig unabhängig und muss nicht auf einen externen Dienstleister zurückgreifen.
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