8 Tipps für das Selbstmanagement im Homeoffice
Familie, Freunde und Arbeitskollegen zu schützen und die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen hat momentan oberste Priorität. Aus diesem Grund arbeitet MASSIVE ART seit dem 16. März im Homeoffice. Unsere MASSIVES sind digitale Experten und schon seit vielen Jahren in der virtuellen Zusammenarbeit untereinander sowie mit Kunden erprobt. Egal, ob Workshops mit Kunden oder interne Briefings mit Teammitgliedern – unser Business geht, trotz “Social Distancing”, wie gewohnt uneingeschränkt weiter. Doch auch für uns ist es neu, dass von heute auf morgen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten.
Wie wir mit dieser Situation umgehen und welche Tipps und Tricks wir anwenden, damit MASSIVE ART auch im Homeoffice produktiv ist, gibt es hier:
1. Arbeitsplatz sinnvoll wählen
Richte dir einen angenehmen Arbeitsplatz ein – nach Möglichkeit nicht an dem Ort an dem das Familienleben stattfindet. Nicht jeder hat einen eigenen Arbeitsplatz mit Schreibtisch und Bürostuhl zu Hause, deshalb achte besonders auf eine gute Körperhaltung. Um für Abwechslung zu sorgen, wechsle bei Gelegentlich auf die Couch oder in einen Sessel. Mach auch regelmässige Pausen: Geh für fünf Minuten durch den Raum oder tanke einfach nur kurz frische Luft, um deinen Vitamin D-Vorrat etwas aufzuladen und gleichzeitig dein Immunsystem zu stärken.
2. Zeitplan aufstellen
Im Homeoffice ist man ständig mit Ablenkungen konfrontiert, dazu zählen Partner, Kinder, Mitbewohner, Haustiere oder sogar die Nachbarn. Die vermutlich nur ein geringes Gespür dafür haben, wie intensiv du gerade am Arbeiten bist. Auch lässt man sich schnell von der zu lauten Musik und der noch zu erledigenden Wäsche ablenken. Um das zu vermeiden, ist es ratsam sich für den Tag einen genauen Zeitplan zurechtzulegen:
- Wann wird gearbeitet?
- Wann ist Pause?
- Wann geht es in den Feierabend?
Teile diesen Zeitplan auch mit deiner Familie oder Mitbewohnern. Diese klar definierten Zeiträume sorgen dafür, dass der Fokus beibehalten wird. Gleichzeitig helfen Sie, dass du nicht unnötig gestört wirst.
3. Ziele für den Tag definieren
Ein zeitlicher Rahmen mit klar definierten Zielen, hilft dabei, den Überblick zu behalten. So hast du bildlich vor Augen, was du unbedingt an diesem Tag erreichen möchtest bzw. solltest.
Bei MASSIVE ART handhaben wir das in den
4. Kleidung wie im Büro
Wer im Homeoffice arbeitet tendiert schnell dazu, im Schlafanzug oder der Jogginghose am Schreibtisch zu sitzen. Das kann natürlich jeder handhaben wie er will, aber: Kleidung kann beeinflussen. Es muss nicht gleich das volle Make-up oder ein frisch gebügeltes Hemd mit Krawatte und Anzugshose sein. Dennoch wirkt es sich bei den meisten Menschen positiv auf ihre Produktivität aus, wenn sie auch im Homeoffice an gewissen Verhaltensweisen festhalten. Dazu zählt eben auch, sich morgens wie gewohnt für das Büro fertig zu machen. Sowie abends die Arbeitskleidung auszuziehen, damit der Feierabend offiziell eingeläutet werden kann. Die entsprechende Kleidung bewirkt eine bessere Arbeitsmotivation und eine entspannte Atmosphäre, die nachhaltig wirken.
5. Störfaktoren beseitigen
Eine der grössten Herausforderung ist die Ablenkung im Homeoffice: Dazu gehört neben der Hausarbeit auch Instagram und Co. Schütze dich vor digitalen Zeitfressern. Soziale Medien wenigstens für ein paar Stunden zu blockieren, um das endlose Scrollen im Newsfeed zu verhindern, hilft dir dabei, produktiv zu bleiben. Einiges lässt sich dagegen nur schwer selbst in den Griff bekommen: Beispielsweise die laute Musik des Nachbarn oder das Familienleben – inklusive Geräuschpegel. Um Umgebungsgeräusche auszublenden, lohnen sich etwa Ohrstöpsel. Wer gut mit Musik arbeiten kann, dem bietet sich die Möglichkeit auf Noise-Cancelling-Kopfhörer umzusteigen. So haben störende Geräusche kaum bis gar keine Chance, dir den Fokus zu rauben.
6. An- und Abwesenheiten deutlich kommunizieren
Eine gute Kommunikation ist im Homeoffice entscheidend. Ein freundliches „Guten Morgen“ oder „Schönen Feierabend“ sind nett und helfen dabei, dass alle wissen, ob du gerade verfügbar bist. Das Gleiche gilt übrigens auch, sobald es in die Mittagspause oder in einen längeren Telefontermin geht. Wer den Arbeitsplatz verlässt, sollte bei Slack oder anderen Kommunikations-Tools den Status anpassen: „Mahlzeit”, „Im Termin“ oder „Im Feierabend“ helfen deinen Kollegen einzuschätzen wie schnell sie mit einer Antwort rechnen können.
7. Regelmässige Pausen einlegen
Pausen sind wichtig! Denn regelmässige Pausen schaffen Fokus und halten die Produktivität hoch. Im Homeoffice neigen wir dazu, weniger darauf zu achten. Niemand fragt mehr nach einer gemeinsamen Kaffee- oder Mittagspause. Deshalb ist es ratsam, sich beispielsweise einen Timer zu stellen – am Computer oder Smartphone – um kurze Pause zu machen. Diese Unterbrechungen bieten sich auch ideal dafür an, um für fünf Minuten kräftigt stoßzulüften.
8. Trinken, trinken, trinken
Trinken ist wichtig und besonders im Homeoffice vergessen viele darauf. Unser Tipp: Trinke, bevor du durstig bist. Bei vielen Menschen ist das Durstempfinden nicht richtig ausgeprägt, deswegen solltest du trinken, bevor du Durst verspürst. Während dein Körper ein Flüssigkeitsdefizit bis zu einem gewissen Grad ausgleichen kann, nimmt dennoch deine Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit schnell ab. Für einen zusätzlichen Energiekick kannst du dein Glas Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft auffrischen.
Ich hoffe unsere acht Tipps helfen dir, deinen Mitarbeitern oder Kollegen dabei, auch weiterhin im Homeoffice die Stellung zu halten. Bleibt gesund und so gut wie möglich zu Hause!