Der digitale Handel hat sich, verstärkt durch die Pandemie, in allen Bereichen unserer Gesellschaft durchgesetzt.
Kund:Innen erwarten darum heute auch im B2B-Umfeld benutzerfreundliche digitale Einkaufsprozesse, wie sie diese beispielsweise bei Amazon erleben. Aber, wie können Unternehmen diesem Trend begegnen?
Im B2B-Umfeld werden oft noch veraltete Systeme mit komplexen Oberflächen eingesetzt...
... oder bekannte Funktionen, wie etwa die Kreditkartenzahlung, einfach nicht angeboten. Das wird von den Kund:Innen immer weniger akzeptiert, denn die Konkurrenz ist nur wenige Klicks entfernt.
Gewinnen kann also nur derjenige, der seine E-Commerce-Anwendungen an zeitgemäße Standards anpasst und Services offeriert, die sich im Markt abheben. Die Weiterentwicklung eines Onlineshops zu einem umfangreichen Kundenportal bietet genau diese Möglichkeit.
Kern einer solchen Lösung bildet typischerweise eine E-Commerce-Software, die dann durch die Einbindung von Daten aus Drittsystemen, wie beispielsweise ERP, PIM oder CRM, erweitert wird. Sobald diese Informationen zur Verfügung stehen, können sie im Kundenportal zu neuen Services kombiniert werden. Das sind unter anderem individuelle Preisberechnungen oder auch Servicedienstleistungen für bereits gekaufte Produkte.
Umfassendes Kundenportal für Zünd
Für das Unternehmen Zünd Systemtechnik AG mit Sitz in der schweizerischen Kleinstadt Altstätten, setzte MASSIVE ART ein umfassendes Kundenportal um. Zünd produziert hochwertige Schneidsysteme für die unterschiedlichsten Branchen und gehört zu den weltweit führenden Anbietern in diesem Bereich. Bereits kurz nach dem Launch des neuen Kundenportals, wurden steigende Zugriffe und damit einhergehend wachsende Umsätze verzeichnet.
Als zugrunde liegendes Shop-System entschied sich Zünd für den deutschen Anbieter Shopware. Die Lösung ist seit vielen Jahren im Markt erhältlich und entsprechend ausgereift. Zudem bietet diese Open-Source-Lösung eine Vielzahl an Schnittstellen für externe Datenquellen.
Der aufgesetzte Onlineshop wurde von MASSIVE ART mit dem Enterprise-CMS Sulu kombiniert. Auch dabei handelt es sich um eine Open-Source-Anwendung. „Diese Tatsache hat uns bei der Konzeption und Umsetzung der User Experience uneingeschränkte Freiheit gegeben”, sagt Cornelius Hansjakob. So konnte die Benutzeroberfläche - mit dem besonderem Fokus auf eine einfache Anwendung - selbst entwickelt werden. Seitens Zünd wurde dies sehr positiv aufgenommen.
Kundenportale sind also nicht nur ein kurzzeitiger Trend, sondern verändern nachhaltig die Entwicklung von Onlineshops. Dieser Meinung ist auch Bernd Hepberger, CEO von MASSIVE ART, und sagt: