Zur Übersicht
PR für DIE Wirtschaft - Februar 2023

Digitale Selbstbedienung im B2B

Cornelius Hansjakob
Cornelius Hansjakob Aktualisiert am 10. Feb. 2023
Illustration Shop Kundeportal

Der digitale Handel hat sich, verstärkt durch die Pandemie, in allen Bereichen unserer Gesellschaft durchgesetzt.

Kund:Innen erwarten darum heute auch im B2B-Umfeld benutzerfreundliche digitale Einkaufsprozesse, wie sie diese beispielsweise bei Amazon erleben. Aber, wie können Unternehmen diesem Trend begegnen?

„Immer mehr Firmen erweitern ihre Onlineshops zu Kundenportalen mit umfassenden Funktionen, die weit über das Kaufen von Produkten hinausgehen”
/Cornelius Hansjakob
Cornelius Hansjakob
Leiter der E-Commerce Abteilung

Im B2B-Umfeld werden oft noch veraltete Systeme mit komplexen Oberflächen eingesetzt...

... oder bekannte Funktionen, wie etwa die Kreditkartenzahlung, einfach nicht angeboten. Das wird von den Kund:Innen immer weniger akzeptiert, denn die Konkurrenz ist nur wenige Klicks entfernt.

Gewinnen kann also nur derjenige, der seine E-Commerce-Anwendungen an zeitgemäße Standards anpasst und Services offeriert, die sich im Markt abheben. Die Weiterentwicklung eines Onlineshops zu einem umfangreichen Kundenportal bietet genau diese Möglichkeit.

Kern einer solchen Lösung bildet typischerweise eine E-Commerce-Software, die dann durch die Einbindung von Daten aus Drittsystemen, wie beispielsweise ERP, PIM oder CRM, erweitert wird. Sobald diese Informationen zur Verfügung stehen, können sie im Kundenportal zu neuen Services kombiniert werden. Das sind unter anderem individuelle Preisberechnungen oder auch Servicedienstleistungen für bereits gekaufte Produkte.

Umfassendes Kundenportal für Zünd

Für das Unternehmen Zünd Systemtechnik AG mit Sitz in der schweizerischen Kleinstadt Altstätten, setzte MASSIVE ART ein umfassendes Kundenportal um. Zünd produziert hochwertige Schneidsysteme für die unterschiedlichsten Branchen und gehört zu den weltweit führenden Anbietern in diesem Bereich. Bereits kurz nach dem Launch des neuen Kundenportals, wurden steigende Zugriffe und damit einhergehend wachsende Umsätze verzeichnet.

zuend-referenz-mobil02
Mobile Version Produktübersicht Software
zuend-referenz-mobil01
Mobile Version Produktübersicht
zuend-referenz-mobil03
Mobile Version Produktübersicht Filteroptionen

Als zugrunde liegendes Shop-System entschied sich Zünd für den deutschen Anbieter Shopware. Die Lösung ist seit vielen Jahren im Markt erhältlich und entsprechend ausgereift. Zudem bietet diese Open-Source-Lösung eine Vielzahl an Schnittstellen für externe Datenquellen. 

Der aufgesetzte Onlineshop wurde von MASSIVE ART mit dem Enterprise-CMS Sulu kombiniert. Auch dabei handelt es sich um eine Open-Source-Anwendung. „Diese Tatsache hat uns bei der Konzeption und Umsetzung der User Experience uneingeschränkte Freiheit gegeben”, sagt Cornelius Hansjakob. So konnte die Benutzeroberfläche - mit dem besonderem Fokus auf eine einfache Anwendung - selbst entwickelt werden. Seitens Zünd wurde dies sehr positiv aufgenommen. 

Kundenportale sind also nicht nur ein kurzzeitiger Trend, sondern verändern nachhaltig die Entwicklung von Onlineshops. Dieser Meinung ist auch Bernd Hepberger, CEO von MASSIVE ART, und sagt: 

„Im B2B-Bereich raten wir von der Verwendung von Standard-Shops eher ab. Denn, gerade im geschäftlichen Umfeld erwarten sich Kund:Innen digitale Einkaufsabläufe, die gezielt auf ihre Branche abgestimmt sind. Wer dieser Haltung gerecht wird, wird auch Erfolg mit seinen digitalen Services haben.”
/Bernd Hepberger
Bernd Hepberger
CEO von MASSIVE ART
Cornelius Hansjakob
Cornelius Hansjakob
Head of Commerce & Engineering
Unser langjähriger Mitarbeiter Cornelius bringt alles mit was unser Head of Commerce braucht. Seine Karriere vom Developer, zum Consultant zum Head of ist beachtlich. Seine empathische Art und stets offenes Ohr, macht ihn bei allen Mitarbeiter:innen sehr beliebt.